Mikronährstoffmedizin
In der Vorbeugung und Therapie ernährungsassoziierter Krankheiten besitzen Vitamine, Mineralstoffe und anderen Mikronährstoffe ein beachtliches präventivmedizinisches und therapeutisches Potential. Eine Beeinträchtigung des Mikronährstoffstatus kann zu Störungen der internen Biochemie führen, da im Organismus kaum ein physiologischer Prozess ohne die Beteiligung eines dieser Biokatalysatoren abläuft. Leider sind wir über unsere Ernährung nicht immer gut versorgt. Dies zeigte auch die Nationale Verzehrsstudie 2. Hier erreichten 79% der Männer und 86% der Frauen in Deutschland die täglich empfohlene Zufuhr von Folsäure nicht.
Es geht aber nicht darum, einfach blind irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Zuallererst sollte festgestellt werden, ob Mängel bestehen, um dann gezielt die fehlenden Mikronährstoffe zu ersetzen.
Der eigentlichen Laboranalyse geht immer eine ausführliche Anamneseerhebung voraus, anhand derer dann die individuelle Auswahl an Labortests erfolgt.
Nach durchgeführter Analyse werte ich die Ergebnisse zusammen mit Ihnen aus und Sie erhalten Empfehlungen hinsichtlich möglicher Nahrungsergänzungsmittel, sowie deren Dosierung.
Eine Mikronährstoffanalyse kann insbesondere sinnvoll sein bei
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Infektanfälligkeit
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Müdigkeit und Erschöpfung
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Psychischen Symptomen/ Burn-out
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bestimmten Erkrankungen (Rheuma, Hauterkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Osteoporose usw.)
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Einnahme von gewissen Medikamenten (Mikronährstoffräuber)
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in bestimmten Risiko- oder Ausnahmesituationen (hohem Alter, Wettkampf, Schwangerschaft, etc)
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aber auch zur Prävention von chronischen Erkrankungen, denn warum erst warten, bis man krank ist?