Die Wichtigkeit des Darms und einer gesunden Darmflora für unser Immunsystem dürfte mittlerweile jedem bekannt sein. Schlechte Ernährungsgewohnheiten, Bewegungsmangel, aber auch Schadstoffe und Umweltgifte in unserer Nahrung schwächen unsere Darmgesundheit zusehens. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf Ihr Immunsystem, sondern auf den gesamten Organismus.

Wurden Menschen, die auf ihr „Bauchgefühl“ hören oft belächelt, zeigen aktuelle Studien den direkten Zusammenhang zwischen Gehirn und Darm. Und zwar in beide Richtungen. Erstaunlicherweise wurde festgestellt, dass die Informationsleitung zu einem Größeren Teil vom Darm zum Gehirn erfolgt.

Beide Organe kommunizieren über Botenstoffe, Nerven und Hormone miteinander. Das Bauchgefühl hat also tatsächlich enorme Auswirkungen auf unsere körperliche und seelische Gesundheit.

Ein gestörter Darm macht krank

Aufgrund einer Oberfläche von bis zu 400 m² hat der Darm die größte Austauschfläche mit der Umwelt. Die Verdauung ist zwar seine Hauptaufgabe, jedoch produziert er auch lebenswichtige Vitamine, hält Schadstoffe fern und fungiert als größtes Immunsystem im Körper. Das Mikrobiom, also die Gesamtheit an Mikroorganismen im Menschen, besteht aus Billionen von Mikroben, die vielfältige Aufgaben und Funktionen erfüllen. Ein gestörtes Mikrobiom zeigt sich in unzähligen Krankheiten.

Die Darmschleimhaut ist eine wichtige Barriere gegenüber schädlichen Noxen wie Allergenen, Krankheitserregern und Schadstoffen, wie z. B. Schwermetallen. Durch falsche Ernährung, zu schnellem Essen, Infektionserkrankungen oder eine dauerhafte, übermäßige Stressbelastung kommt es zu einer Veränderung des Mikrobioms und im weiteren Verlauf zu einer chronischen Entzündung der Darmschleimhaut. Die Darmschleimhaut nimmt Schaden und wird durchlässig.

Man bezeichnet diesen Zustand als „Leaky-Gut-Syndrom“. Das bedeutet: Durch Lücken in der Darmschleimhaut gelangen Stoffe in den Blutkreislauf, die dort auf keinen Fall hingehören. Das Immunsystem reagiert prompt mit der Ausschüttung von Entzündungsstoffen. Die Folge ist die sogenannte silent inflammation. Dies ist häufig der Beginn von Allergien, aber auch von Autoimmunerkrankungen, Migräne, Asthma, diversen Hauterkrankungen sowie von chron. Gelenkschmerzen, häufigen Infekten oder Depressionen.

Diese Behandlungsmethode bietet eine natürliche Lösung zur Unterstützung des hormonellen Gleichgewichts. Im Gegensatz zu synthetischen Hormonen basieren bioidentische Hormone auf Molekülen, die chemisch identisch mit den natürlichen Hormonen unseres Körpers sind. Dies ermöglicht eine effektivere und verträglichere Behandlung von hormonellen Ungleichgewichten.

Die bioidentische Hormontherapie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden eingesetzt werden, darunter:

• Symptome der Menopause, wie Hitzewallungen und Schlafstörungen
• Andropause und damit verbundene Probleme wie Müdigkeit und Libidoverlust
• Schilddrüsenprobleme, die zu Gewichtszunahme und Energiemangel führen können
• Prämenstruelles Syndrom (PMS)
• Chronische Müdigkeit und Erschöpfung
• Stimmungsschwankungen und Depressionen
• Osteoporose und Knochenschwäche

Wir entwickeln individuelle Behandlungspläne, die auf Ihre spezifischen Bedürfnisse abgestimmt sind. Die Untersuchung Ihrer Hormonwerte erfolgt dabei mittels Blut- oder Speichelproben, um ein präzises Bild Ihres hormonellen Zustands zu erhalten.

Ziel ist es, Ihr Wohlbefinden zu steigern und Ihnen ein gesundes, ausgeglichenes Leben zu ermöglichen. Entdecken Sie die Vorteile der bioidentischen Hormontherapie und nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand!

Sie haben das Gefühl bestimmte Nahrungsmittel nicht mehr zu vertragen? Die bisherige Diagnostik blieb ohne einen wegweisenden Befund, aber ihr Bauch rumort trotzdem?

Oder haben Sie andere Symptome wie Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Juckreiz, Flush, Ekzeme oder eine ständig verstopfte Nase?

Diese Symptome können auch durch Nahrungsmittel-unverträglichkeiten ausgelöst werden.

Oft wird in der wissenschaftlichen Medizin nur die klassische Reaktion im Blut als allergische Reaktion anerkannt. Es gibt jedoch Zwischenformen dieser klassischen, oft sehr starken allergischen Reaktionen und voller Verträglichkeit eines Nahrungsmittels. In diesem Spektrum rangieren schwach ausgeprägte Sensitivitäten, Intoleranzen und Unverträglichkeiten.

Ursachen können früher Kontakt mit unbekannten Stoffen, Schäden des Darmmikrobioms, Störungen im Immunsystem aber auch Medikamente sein.

Die bekanntesten Intoleranzen sind z.B. die Laktoseintoleranz, die Fruktoseintoleranz, die Glutenintoleranz und die Histaminintoleranz (Histaminose)

Sollte man im ersten Fall die auslösende Subtanz vermeiden, deuten Fruktoseintoleranz und vor allem die Histaminintoleranz auf andere Baustellen hin. Hier hilft oft eine gute Diagnostik mehr Optionen zu eröffnen als den bloßen „Verzicht“.

Auch Gluten führt bei zunehmend mehr Menschen zu Verdauungsproblemen, kann allerdings auch andere Symptome, z.B. im Zentralnervensystem auslösen. Hier sollte immer eine genaue Differenzierung zwischen Zöliakie, Glutenataxie, Weizenunverträglichkeit oder einer Glutensensitivität erfolgen.

Hat nun die Darmschleimhaut ständig Kontakt mit auslösenden Stoffen ist sowohl das Immunsystem als auch das Darmmikrobiom gestresst und es kann im Verlauf zur Ausbildung eines sog. „Leaky gut“ kommen. Patienten beschreiben wechselnde Verträglichkeit von doch gleichen Nahrungsmitteln. Oder eine über die Zeit zunehmende Verschlechterung bis hin zu dauerhaften Problemen.

Die Therapiemethoden umfassen eigentlich immer einen Darmaufbau/Darmsanierung sowie zumindest am Anfang die Elimination der auslösenden Nahrungsmittel. Je nach Befund muss ggf. auch eine strikte Diät eingehalten werden (z.b. bei Zöliakie oder Glutenataxie)

Abhängig von der Intensität der Beschwerden am Anfang, dauert es einige Zeit, denn ihr „Garten Darm“ möchte gepflegt und gehegt werden. Und so wie ein ungepflegter Garten Zeit braucht, damit alles wieder in Eintracht nebeneinander wächst und gedeiht, benötigt auch ihr Darm Zeit sich zu regenerieren.

„Du bist, was Du isst!“

Ein Satz der abgedroschener nicht klingen könnte, in dem aber sehr viel Wahrheit steckt.

Wenn wir den Vergleich mit einem Auto heranziehen, müssen wir im gesellschaftlichen Leben die Leistung eines Porsches erbringen, der aber oft nur mit altem Heizöl betankt wird. Unser Heizöl ist eine Ernährung die durch

• Verwendung von Rohstoffen aus

• schlechter Produktion

• Industrielle Weiterverarbeitung

• Anreicherung mit Zusatzstoffen

• Rückstände von Dünger und Pflanzenschutzmitteln

• Unpassende Zubereitung

gekennzeichnet ist. Die Bestandteile sind eher Ernährungsmittel als Lebensmittel.

Vielen Erkrankungen liegt eine chronische stille Entzündung („silent Inflammation“) zu Grunde. Eine Ursache für diese Entzündung kann unsere Ernährung sein. Um langfristig zu einer guten Gesundheit zu kommen oder auch um chronische Erkrankungen stabil zu halten erarbeiten wir gemeinsam, auch unter Erhebung einiger Laboranalysen, eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte antientzündliche Ernährung.

Die Bioresonanztherapie ist eine alternative Behandlungsmethode, die darauf abzielt, den Körper ins energetische Gleichgewicht zu bringen. Diese Therapie nutzt elektromagnetische Frequenzen, um körpereigene Schwingungen zu harmonisieren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Wie funktioniert die Bioresonanztherapie?

Die Bioresonanztherapie basiert auf der Annahme, dass jede Zelle und jedes Organ im Körper spezifische elektromagnetische Schwingungen erzeugt. Störungen und Krankheiten können diese Schwingungen verändern. Mit Hilfe eines speziellen Bioresonanzgeräts werden diese Schwingungen gemessen, analysiert und harmonisiert, um den Körper bei der Selbstheilung zu unterstützen.

Anwendungsgebiete

• Allergien und Unverträglichkeiten
• Chronische Schmerzen
• Stress und Erschöpfung
• Magen-Darm-Beschwerden
• Immunschwäche

Die Bioresonanztherapie ist schmerzfrei und schonend. Sie kann ergänzend zu anderen Behandlungsmethoden eingesetzt werden und ist für Menschen jeden Alters geeignet. Lassen Sie sich von uns beraten, wie die Bioresonanztherapie Ihre Gesundheit unterstützen kann.